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Brüder und Schwestern, die Tlascalan (oben links) und Taraskanisch (oben rechts) sprechen, freuen sich über die Veröffentlichung der Neuen-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in ihrer Sprache

20. JUNI 2023
MEXIKO

Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in den Sprachen Tlascalan und Taraskanisch veröffentlicht

Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in den Sprachen Tlascalan und Taraskanisch veröffentlicht

Am 9. Juni 2023 wurde die Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in den Sprachen Tlascalan und Taraskanisch veröffentlicht. Die Übersetzungen wurden in beiden Sprachen am ersten Tag des regionalen Kongresses „Übt Geduld“ vorgestellt. Dazu einige Höhepunkte:

Tlascalan

1474 Personen waren anwesend, als Bruder Sean Scribner, ein Mitglied des zentral­amerikanischen Zweigkomitees, die Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in Tlascalan vorstellte. Der Kongress in Tlascalan fand im Bundesstaat Puebla (Mexico) statt. Die Sprache wird von etwa 500 000 Menschen gesprochen, und zwar vorwiegend in sieben Bundesstaaten im Zentrum und im Süden Mexikos.

Die Übersetzer achteten darauf, leicht verständliche Formulierungen zu verwenden, die Muttersprachler auch im Alltag gebrauchen. Außerdem enthält die Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in Tlascalan Fußnoten mit Erklärungen zu wichtigen Begriffen in verschiedenen Dialekten. Und was noch wichtiger ist, der göttliche Name, Jehova, erhält in dieser Übersetzung wieder den Platz, der ihm zusteht.

Taraskanisch

Bruder Curtis Mills, ein Mitglied des zentral­amerikanischen Zweigkomitees, veröffentlichte vor 662 Anwesenden die taraskanische Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften im Rahmen des regionalen Kongresses im mexikanischen Bundesstaat Michoacán. Man nimmt an, dass über 175 000 Menschen in Mexiko und etwa 60 000 Menschen in den USA Taraskanisch sprechen.

Es gibt zwar bereits mehrere Übersetzungen der Christlichen Griechischen Schriften in Taraskanisch, aber sie verwenden eine veraltete und komplizierte Sprache. Außerdem sind sie oft ungenau. Eine dieser Übersetzungen gibt beispielsweise Johannes 10:30 wie folgt wieder: „Ich und der Vater sind derselbe.“ In der Neuen-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in Taraskanisch heißt es stattdessen: „Ich und der Vater sind eins.“ Dadurch wird herausgestellt: Jehova und Jesus sind zwar in ihren Zielen und Handlungen eins, aber sie sind nicht ein und dieselbe Person.

Wir beten darum, dass diese neuen Bibel­übersetzungen noch viele Menschen motivieren werden, Jehova kennenzulernen und ihn anzubeten (Jesaja 2:3).